Bewusstes Sein/Bewusstsein ist eine permanente Entscheidung
Es gibt Momente, in denen man sich richtig deutlich gewahr wird, es einem ins Tagesbewusstsein steigt, wie sehr man sich von der sogenannten Konsensrealität – also die Realität, in der sich noch immer sehr viele Menschen aufhalten, befreit hat, entfernt hat. Ich machte einen kurzen Ausflug dahin. Heute bin ich wieder zu Hause, also bei mir selbst, angekommen.
Auslöser des Ganzen – und das ist hochinteressant – war eine bewusst getroffene Entscheidung, bei der ich einen Job meines Auftraggebers abgelehnt habe, weil ich wusste, das gibt Ärger und das geht sicher in die Hose. Ich konnte diese Entscheidung nach kurzem Hadern angstfrei treffen, auch wenn ich für diesen Auftraggeber sehr gerne weiter arbeiten will, weil es mir ganz einfach extrem viel Freude macht und einen anderen Teil von mir erfüllt – und außerdem regelmäßig Geld in die Kasse spült.
Ich habe das also mit meiner Ansprechpartnerin geklärt und habe damit ein altes Programm überschrieben, das mich bis in die jüngere Vergangenheit hinein in solchen Situationen den Mund halten ließ, Ja sagen ließ wider intelligenteres (meiner Selbst bewusstes) Wissen – um mir dann zu einem späteren Zeitpunkt mit einem Knall um die Ohren zu fliegen, weil ich austickerte.
Also – eigentlich – alles wunderbar, mein Programm überschrieben, endlich davon befreit, den „Molli“ machen zu müssen, weil ich vorher unintelligent Ja gesagt habe zu etwas, das ich gar nicht will.
Eigentlich …
Denn, mit neuen Verhaltensweisen und überschriebenen Programmen geht im Anschluss einher, dass alle Reste, die noch irgendwo tief in uns drin – jetzt „arbeitslos“ und ohne Funktion – herumgammeln, entsorgt werden. Sie haben keinen Bestand mehr, werden nicht mehr gebraucht, sind aber noch da. Und in unserer jetzigen Zeit des neuen Bewusstseins ist das einfach nicht mehr möglich – sie müssen also weg.
Das funktioniert aber nicht in der neuen „höheren“ Energie, in der man sich nach einem solchen Vorgang befindet. Man hat seine Schwingung angehoben, das ganze alte Zeug hat eine niedrigere Schwingung und muss in der gleichen Energieschwingung entsorgt werden, in der es halt einmal entstanden ist und immer noch schwingt.
Und das bedeutet … genau … man begibt sich (und zwar meistens nicht gewahr beziehungsweise unachtsam und unbemerkt) in die alte Schwingung hinein, wo das Programm aufgelöst werden kann und verschwindet. Das ist übrigens ganz einfach und passiert nahezu automatisch.
Es erfordert lediglich das Erkennen, DASS man in der Konsensrealität – der alten Realität – IST, danach die Entscheidung, dass man da nicht mehr sein will … und schwupps … ist man wieder bei sich selbst und zu Hause.
In den Sumpf der Konsensrealität hinein begeben
Mir hat dabei Facebook und alle Themen und Menschen, die mir nicht mehr entsprechen, gewaltig geholfen. Ich konnte mich so richtig tief in den Sumpf der Konsensrealität hinein begeben, habe mich darin gesuhlt … und so weiter.
Geholfen beim Erkennen (und Entscheiden und wieder Rauskommen) hat mir übrigens dann etwas, das für eine weitere Erkenntnis gesorgt hat, dass es nämlich durchaus Dinge und Situationen und auch Menschen gibt, wo ich – zwar immer seltener, aber ab und zu dann immer noch – urteile. Auch dieses Urteil habe ich gerade revidiert und erkannt, dass es in der Tat nichts Schlechtes gibt, das nicht auch etwas Positives in sich trägt – in diesem Fall ein Schottergarten mit automatischer Bewässerung des mittels Mähroboter rasierten Rasens – dessen Bewässerung, die zu weit eingestellt ist, dafür sorgt, dass die Bienen, Hummeln und Wespen an dieser Stelle, wo ihre Wasserstelle ausgetrocknet ist, nun doch Wasser finden.
In diesem Sinne werde ich mich also bemühen, noch weniger zu urteilen, diese Automatik noch weiter zu unterbrechen und bin sehr dankbar, dass die Ausflüge in die Konsensrealität, beziehungsweise das wieder zu mir selbst Zurückkommen, mittlerweile so leicht vonstattengehen. Und auch, dass ich dadurch erkennen und FÜHLEN konnte, wie sehr die Menschen, die noch darin feststecken, geplagt sind von Ängsten und vielen unfassbar niedrig-schwingenden Emotionen. Ich habe mit-gefühlt und ich kann jetzt wieder Mitgefühl mit ihnen haben – was mich selbst wieder ein Stückchen freier macht. Das Leben ist schön …